Liebes Tagebuch,
zur Weihnachtszeit gehören Kokosmakronen einfach dazu.
In den letzten Jahren habe ich mich immer an den Klassiker mit viel Eischnee und noch mehr Zucker gehalten. Eine wirklich leckere Variante, aber doch sehr süß und wenn die Konsistenz nicht stimmt, zerlaufen die Makronen schnell während des Backens.
Heuer habe ich mich erstmals von Leila Lindholm inspirieren lassen. Weniger Zucker, weniger Ei, dafür mehr Kokosraspel und etwas Frucht. Im ursprünglichen Rezept wird Limettenschale verwendet, da ich nur Orangen im Haus hatte, mussten diese herhalten. Auch sehr lecker.
Bei diesem Rezept habe ich die Erfahrung gemacht, dass es wichtig ist die Makronen lange genug zu backen und auskühlen zu lassen, um eine ausreichende Bindung zu erreichen, da die Makronen sonst brechen können.
Die Mischung aus Kokos, Schokolade und Orange ist unglaublich gut. Yummy!
| Zutaten für 16 Kokosmakronen: | |
| 65 g | Butter |
| 3 | Eier (Größe M) |
| 80 g | Zucker |
| 280 g | Kokosraspel |
| etwas | Abgeriebene Schale von einer Orange |
| 1 EL | Amaretto |
| 200 g | Zartbitterschokolade |
Den Backofen auf 175 °C vorheizen.
Die Butter schmelzen. Währenddessen in einer Schüssel nacheinander Eier, Zucker, Kokosraspel, abgeriebene Orangenschale und Amaretto verrühren. Am Ende die Butter unterrühren.
Den Teig etwa 10 Minuten ruhen lassen, ihn anschließend zu Makronen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.
In der Mitte des vorgeheizten Ofens etwa 15-20 Minuten goldbraun backen.
Makronen auskühlen lassen. Die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen. Die Makronen mit der Unterseite in die Schokolade tauchen und dann auf ein Backpapier setzen.
Guten Appetit!!!